Forschung nimmt an der Charlotte Fresenius Privatuniversität eine zentrale Bedeutung ein, genauso wie der Transfer von Forschungsergebnissen in Gesellschaft und Wirtschaft.

Mit unserer Transformationsforschung wollen wir den notwendigen Wandel hin zu einem nachhaltigeren Denken und Handeln aktiv vorantreiben.

Neue Denkweisen wollen wir nicht nur erforschen, sondern auch lehren. Als University of Sustainability legen wir den Fokus daher auf Fragen des nachhaltigen Wirtschaftens. Dieser Fokus ist auch eng mit der Lehre verknüpft: Unsere Professor:innen sind forschungsstarke Expert:innen auf ihrem Fachgebiet und binden die Studierenden auch in Forschungsprojekte ein.

Forschungsfrage

Wir verfolgen einen transdisziplinären Forschungsansatz, in dem die beiden Fachgebiete Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspsychologie zusammenkommen. Dabei gehen wir insbesondere den Fragen nach:

Welche Barrieren hin zu einem nachhaltigeren Handeln in Wirtschaft und Gesellschaft gibt es und wie können diese abgebaut werden?

Warum wurden bisher noch keine (ausreichenden) Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und anderen notwendigen nachhaltigen Entwicklungen umgesetzt – obwohl die dazu notwendigen wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu bereits lange vorliegen?

FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE

Seit über 50 Jahren wird das Thema Nachhaltigkeit in den unterschiedlichsten Dimensionen (zum Beispiel Ressourcen- und Energieeffizienz, Klimaschutz und Biodiversität) diskutiert. Trotzdem sind alle bisher getroffenen Maßnahmen, wie man heute sieht, unzureichend. Die zentrale Frage stellt sich: Welche Barrieren existieren, die uns hindern, die notwendigen Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft für mehr Nachhaltigkeit umzusetzen.

An der Charlotte Fresenius Privatuniversität stehen deshalb vier Forschungsschwerpunkte im Fokus:

  • Barrierenforschung
  • Psychologie der Nachhaltigkeit
  • Anwendungsorientierte Umweltethik
  • Kritische Erfolgsfaktoren der nachhaltigen Transformation

Forschungsansatz

Reallabore haben sich als Forschungsansatz an der Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft etabliert. Sie haben zum Ziel, Wissen zu mehr Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft zu erzeugen.

Mittels Reallaboren zu forschen bedeutet, Interventionen in einem gesellschaftlichen Kontext durchzuführen, um so mehr über bestimmte soziale Dynamiken zu erfahren. So können gesellschaftliche und politische Prozesse beobachtet und analysiert werden.

Die Reallabor-Forschung knüpft somit eng an Konzepte der Feld- und Aktionsforschung an.

Sustainable Innovation Lab (SIL)

Das Sustainable Innovation Lab ist eine Anlaufstelle für Studierende, in der sie im Studium erlernte Kenntnisse umsetzen und trainieren können. Außerdem unterstützt das SIL in der Entwicklung von Ideen und Start-ups, bei der Ausarbeitung von Businessplänen und bei der Realisierung von Prototypen. Durch das gut ausgebaute Kontaktnetzwerk der Mitarbeitenden können auch Studierende besonders im Bereich Gründung beim Networking gefördert werden. Praxisnahe Workshops und Events rund um das Thema Nachhaltigkeit, Gründung und Finanzierung helfen, die Studierenden der Charlotte Fresenius Privatuniversität, sich selbst weiterzuentwickeln und den ersten Schritt in die Zukunft zu gehen.

Das SIL hat die Aufgabe, die Forschungs- und Beratungsinfrastruktur für impact-orientierte Transferprojekte der Nachhaltigkeitstransformationsbegleitforschung zur Verfügung zu stellen. In den Curricula der Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (bzw. Wirtschaftspsychologie) erlernte Kenntnisse und Fähigkeiten werden im sogenannten „Sustainable Innovation Lab“ (SIL) trainiert.

Die Ziele des SIL sind:

  • Entwicklung von Ideen und Start-ups
  • Projektmanagement
  • Netzwerkmanagement
  • Schaffung von Ökosystemen von Gründungen in Wien bzw. Österreich
  • Erstellen und Umsetzung von Businessplänen
  • Realisierung von Prototypen

Zur Realisierung des Forschungskonzepts wendet die Charlotte Fresenius Privatuniversität den Forschungsansatz der Reallabore an, der sich als Forschungsansatz an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, insbesondere im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung, bereits etabliert hat.

Das SIL will eine praxisnahe Anlaufstelle mit Möglichkeiten zum Austausch speziell auch für Gründer:innen sein. Ideenreiche Workshops und begleitende Coachings bis hin zu packenden Events sollen das Thema der Nachhaltigen Entwicklung in die Welt der Unternehmensgründung tragen, damit die Teilnehmenden am SIL mit ihren grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben können.

RESEARCH FELLOWS

SUSTAINABLE INNOVATION LAB

Prof. Dr. rer. pol. Andreas Beivers
(Dipl.-Volkswirt)

Publikationen

Lebenslauf

Prof. Dr. rer. pol. Fabian Christandl
(Studiendekan für Wirtschaftspsychologie)

Publikationen

Lebenslauf

Prof. Dipl. Des. (FH) Simone Fuhs
(Professorin für Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Nachhaltiges Design)

Publikationen

Lebenslauf

PROF. DR. HANS-DIETRICH HAASIS
(Professor für Maritime Business and Logistics)

Publikationen

Lebenslauf

Prof. Dr. rer. nat. Thomas P. Knepper
(Professor für Analytische Chemie)

Publikationen

Lebenslauf

Univ.-Prof. Dr. Dominik van Aaken
(Professor für nachhaltige Strategie und Corporate Social Responsibility)

Publikationen

Lebenslauf